Noch mehr Bücher via Weblogs
Schon verrückt, wie selektive Wahrnehmung funktioniert: Kaum beschäftige ich mich mit Blogs, da pilzt das Thema aus jeder Ecke heraus! Zum Beispiel bei dem heutigen, sonntäglichen Treffen unabhängiger (eigenwilliger) Buchhandlungen und Verlage, die vor rund 4 Jahren die Buch-Besprechungs- und Buch-Bestell-Plattform www.kommbuch.com eingerichtet hatten.
Das Vehikelchen gedeiht, langsam zwar, aber doch stetig. Freilich fehlen die guten, soliden, möglichst auch reizvoll geschriebenen Buch-Besprechungen, naja, sagen wir's ruhig deutlicher: die verlockenden Buch-Besprechungen, die zum Kauf der Bücher anstacheln, empfehlen!
Aber vielleicht nicht alles auf einmal, und schon die Tatsache, daß etliche Tausend Besucher monatlich die bestehenden Buch-Empfehlungen auf Kommbuch.com ansehen, ist fantastisch – habe ich eigentlich ein Buch in der Hand gehabt, während wir mitten in der Autorenbuchhandlung Frankfurt bei diesem Gespräch zusammensaßen, mir das Sortiment angeschaut? Schande über einen, vor lauter Schlaumeierei über die Wege der Bücher zu ihren Lesern ... (K.D. Wolff vom Stroemfeld Verlag immerhin hat in einigem geblättert, neugierig Peter Careys Japan-Buch durchgestöbert zum Beispiel!)
Ich schaue mir meine Besprechung zu Andreas Heidtmanns Erzählband »Storys aus dem Baguette« (Athena Verlag) an, und bin zufrieden darüber, und bin unzufrieden, daß nicht zu mehr Lektüre was zu Papier oder in Leitung kommt. – Zurück ans Buch, Katharina Hackers neuer Roman wartet! Und unsere Inder für die Frankfurter Buchmesse auch …
Das Vehikelchen gedeiht, langsam zwar, aber doch stetig. Freilich fehlen die guten, soliden, möglichst auch reizvoll geschriebenen Buch-Besprechungen, naja, sagen wir's ruhig deutlicher: die verlockenden Buch-Besprechungen, die zum Kauf der Bücher anstacheln, empfehlen!
Aber vielleicht nicht alles auf einmal, und schon die Tatsache, daß etliche Tausend Besucher monatlich die bestehenden Buch-Empfehlungen auf Kommbuch.com ansehen, ist fantastisch – habe ich eigentlich ein Buch in der Hand gehabt, während wir mitten in der Autorenbuchhandlung Frankfurt bei diesem Gespräch zusammensaßen, mir das Sortiment angeschaut? Schande über einen, vor lauter Schlaumeierei über die Wege der Bücher zu ihren Lesern ... (K.D. Wolff vom Stroemfeld Verlag immerhin hat in einigem geblättert, neugierig Peter Careys Japan-Buch durchgestöbert zum Beispiel!)
Ich schaue mir meine Besprechung zu Andreas Heidtmanns Erzählband »Storys aus dem Baguette« (Athena Verlag) an, und bin zufrieden darüber, und bin unzufrieden, daß nicht zu mehr Lektüre was zu Papier oder in Leitung kommt. – Zurück ans Buch, Katharina Hackers neuer Roman wartet! Und unsere Inder für die Frankfurter Buchmesse auch …
Dielmann - 15. Jan, 20:56
Heidtmann ist toll – auch toll ist
Link linkt nicht
jetzt war man schon mal gespannt, welche Manuskripte einem verlag angeboten werden und dann funktioniert der Link nicht. Soll das noch neugieriger machen? Wäre schon schön, wenn man wüßte, was sich denn hinter dem Link verbirgt und ob es denn tatsächlich so toll ist wie angepriesen...
P.S. Sieht nicht gerade wie ein "Verlag such Autoren"-Vehikel wie Rita G. F. und Konsorten aus, oder?