akb (Gast) - 12. Jan, 23:01

Literatur im Internet/als Blog

Ganz neu ist der Gedanke ja nicht, die Literatur und deren Genese ins Netz zu verlegen, Rainald Goetz hat das bereits 1998, also noch in der "Steinzeit der digitalen Welt" versucht. Ein Jahr öffentlich leben, jeden Tag einen Kommentar ins Netz stellen, eine irrsinnige Idee, die sich mit Fortschreiten der Zeit als abwegig herausstellt. Folge ist eine Selbstzensur.
Und was die Idee einer vollkommen offenen Kommunikation des bloggenden Unternehmens angeht, so sollte man den utopischen Gehalt einer solchen Idee bedenken, siehe Selbstzensur.
Aber nochmals zu Goetz, der den Gedanken der Selbstdarstellung in seinen Poetikvorlesungen aufgriff: Jeder, der seine Texte öffenlich macht, zeichnet ein bestimmtes Bild, das nicht nur von einem selbst, sondern sehr wohl auch von Rezipientenkreis bestimmt wird...

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